PRESSESERVICE

Böhm AG

Neues Niedertemperatur-Konzept zur hocheffizienten Schlammtrocknung

Die Böhm Fertigungstechnik Suhl GmbH präsentierte im Rahmen einer Open House Vorführung vom 21. bis 23. Juli 2020 ihr neues, intelligentes Konzept zur Schlammentsorgung dem anwesenden Fachpublikum. Die zahlreichen Besucher in Zella-Mehlis erlebten auf dem firmeneigenen Betriebsgelände einen BTS-Trockner 3500 im laufenden Betrieb.

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Die Böhm Fertigungstechnik Suhl GmbH präsentierte im Rahmen einer Open House Vorführung vom 21. bis 23. Juli 2020 ihr neues, intelligentes Konzept zur Schlammentsorgung dem anwesenden Fachpublikum. Die zahlreichen Besucher in Zella-Mehlis erlebten auf dem firmeneigenen Betriebsgelände einen BTS-Trockner 3500 im laufenden Betrieb. Die Referenzanlage trocknete den vom Abwasserverbund Zella-Mehlis gelieferten Klärschlamm. Geschäftsführer Felix Hellmuth erklärte: „Bedingt durch die neue Klärschlammregulierung spitzt sich der Entsorgungsnotstand dramatisch zu. Die anwesenden Techniker und Betriebswirte aus dem Abwasserbereich waren sehr interessiert an unserem mobilen und qualitativ hochwertigen Trocknungssystem. Für sie bietet es eine kostengünstige, innovative und umweltgerechte Lösung, ist schnell und dezentral einsetzbar.“ Die BTS 3500 Anlage besteht aus zwei schmalen Containern sowie einem Abluftturm. Bei niedrigen Temperaturen zwischen 60 °C bis 80 °C wird der Schlamm im Trockner langsam über acht Ebenen transportiert, wobei eine spezielle Technik das Trocknungsgut bis zu 60 mal in der Stunde auf den warmen Böden bewegt bzw. wendet. Das Niedertemperatur-System trocknet energieeffizient und schnell auf >TS 90%, die Geruchsneubildung reduziert sich auf ein Minimum. Pro Tag verarbeitet der Trockner bis zu 9,5 t Klärschlamm und verbraucht dabei nur 12 kW/h. Momentan fertigt der Technologieproduzent drei Maschinen im Monat und weitet seine Kapazitäten kontinuierlich aus. Die Böhm Fertigungstechnik GmbH hat für ihre Kunden ein „Rundum-sorglos-Paket“ entwickelt, bei dem zwischen einem Kauf-, Pacht- oder Betreibermodell gewählt werden kann. Alle Modelle beinhalten die schlüsselfertige Lieferung des BTS 3500 inklusive aller behördlichen Genehmigungen und Baunebenleistungen sowie die Entsorgung des Endproduktes. Böhm eruiert auf Wunsch für Interessenten Finanzierungmöglichkeiten und organisiert ein Versicherungspaket. Hellmuth fasst zusammen: „Das Paket rechnet sich für unsere Kunden: An Kosten fallen inklusive Fundament ca. 980.000 € an, der Return on Investment beträgt ca. 2 Jahre.“ Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Vertriebspartners: https://schlammtrocknung.net/

Datum: 05.08.2020 | Zeichen: 2215 | Download: Dokument, Bild 1, Bild 2

Boehm

Erste vollautomatische Anlage zur Veredelung von Natursteinoberflächen

Natürliche Risse und mineralische Einschlüsse in Natursteinoberflächen schmälern die Umsätze von Steinbruchbetreibern erheblich. Käufer aus arabischen und asiatischen Ländern, die zu den wichtigsten Marmor-Abnehmern zählen, bevorzugen zum Beispiel für den großflächigen Innenausbau einheitliche Maserungen ohne natürliche Strukturanomalien.

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Natürliche Risse und mineralische Einschlüsse in Natursteinoberflächen schmälern die Umsätze von Steinbruchbetreibern erheblich. Käufer aus arabischen und asiatischen Ländern, die zu den wichtigsten Marmor-Abnehmern zählen, bevorzugen zum Beispiel für den großflächigen Innenausbau einheitliche Maserungen ohne natürliche Strukturanomalien. Vor diesem Hintergrund hat die auf Sondermaschinenbau spezialisierte Böhm AG die erste Anlage zur vollautomatischen Oberflächenveredlung von Natursteinen entwickelt. Das patentierte Verfahren ermöglicht Steinbruchbetreibern eine Aufwertung ihrer Produkte und den schonenden Umgang mit ihren Ressourcen. In der 32 m langen, modular strukturierten Anlage von Böhm verfährt eine Förderstrecke die Natursteintranchen mit Abmessungen von 3,2 m x 1,8 m durch hintereinandergeschaltete Bearbeitungsstationen. Zuerst scannt ein intelligentes Kamerasystem mit selbstlernender Bildverarbeitung die Steinoberflächen auf Einschlüsse, Venen oder Risse ab. Die Empfindlichkeit der Oberflächenanalyse lässt sich per intuitiver Bedienung über die Bildausgabe auf einem Touchscreen anpassen. Nachdem ein Laser punktgenau die wertmindernden Strukturen verdampft hat, werden die gelaserten Stellen von einem Hochleistungs-Printer in den Peripherie-Farben und -Maserungen überdruckt. Abschließend erfolgt eine vollautomatische Verfüllung mit transparentem Versiegelungsmaterial und die Politur der Oberfläche. Das Verfahren erzielt makellose Ergebnisse, die künstliche Restrukturierung ist für das bloße Auge nicht erkennbar und wurde von Branchenexperten bereits als „historisch“ bewertet. „Den größten Entwicklungsaufwand haben wir in die Programmierung der lernfähigen Software und die Einrichtung der Druckereinheit investiert“, erläutert Dipl.-Ing. (FH) Felix Hellmuth, geschäftsführender Gesellschafter und Vorstand der BÖHM AG. „Für Steuerung, Konstruktion und Komponenten konnten wir auf unser bewährtes Know-how zurückgreifen, aber mit der intelligenten Oberflächenstruktur-Analyse und dem Drucksystem haben wir absolutes Neuland betreten. Dafür gab es marktweit praktisch keine Erfahrungswerte.“ Abhängig vom Perfektionsgrad veredelt die Anlage in 12 Stunden bis zu 1000 m˛ Natursteinoberfläche. Eine kleinere, 14 m lange Variante der BÖHM-Anlage für 1,2 m x 1,2 m große Platten erzielt eine Leistung von bis zu 400 m˛ in 12 Stunden.

Datum: 15.07.2020 | Zeichen: 2365 | Download: Dokument, Bild 1, Bild 2

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